Ask-me-anything-Marketing liebster Award

Ask-me-anything-Marketing – Liebster Award

Juhu, ich bin für den Liebster Award nominiert! Ein Teil in mir jubelt, der andere sorgt sich. Will ich das? Interessiert sich jemand für meine Antworten? Beuge ich mich den Bedingungen?

Normalerweise lehne ich Anfragen mit Schneeballsystem ab. Mein Bauch sagt ganz klar: Nein. Ich schlafe unruhig. Am nächsten Tag macht sich Neugier breit. Was, wenn ich dieses Mal über meinen Schatten springe und meine Komfortzone verlasse? Die Idee lässt mich nicht los. Kurz entschlossen sage ich zu und verbuche es als Ask-me-anything-Marketing. Bei dieser Form des Marketings werden alle Fragen ehrlich beantwortet, auch sehr persönliche.

Vielen Dank liebe Ricarda, fürs Nominieren! Ricarda und ihren Autorenblog mit Suchtfaktor kenn ich gut. Gerne lese ich von ihrem Autorenleben und tauche ein in die spannende Welt ihrer Hörbuchfolgen.

Meine Antworten zum Liebster Award

  1. Wie beginnt Dein perfekter Tag?
    Mein perfekter Tag beginnt mit einem Lächeln 🙂
    Ich bin ausgeschlafen, genieße ein / zwei Schalen grünen Tee (Sencha), gönnne mir eine Morgen-Meditation und eine Runde Sport (Laufen, Qigong oder Yoga). Danach bin ich bereit für den Tag.
    Kleine Randnotiz: nein, nicht jeder meiner Tage beginnt auf diese Weise…
  2. Was ist Dein Lieblingsbuch? Warum?
    Eins? Ich lese ja meist mehrere Bücher parallel und meist Fachliteratur… Hm, lass mal überlegen…
    In den letzten Jahren hat mich „Quiet – The Power of Introverts in a World That Can’t Stop Talking“ von Susan Cain am meisten beeinflusst. Darüber habe ich hier kurz berichtet. „A Smile in the Mind“ von Beryl McAlhone und David Stuart nehme ich auch immer wieder gerne in die Hand. Hier geht es um pfiffiges Grafikdesign. Meine großen Vorbilder und einer der Gründe, warum ich Grafikdesign studiert habe.
  3. Wie schreibst Du Deine Blogbeiträge: schnell von der Leber weg oder mit vielen Überarbeitungen?
    Das ist eine sehr gut Frage. Meine Antwort lautet: sowohl, als auch.
    Bei manchen Themen schreibe ich schnell von der Leber weg – bei anderen beginne ich x-Mal und überarbeite unzählige Male. Meistens ist es eine Mischung aus beidem. Ich überlege zu welchem Thema ich schreiben will und was meine Kernaussage ist. Dann schreibe ich frei von der Leber weg, lasse den Roh-Text liegen und überarbeite ihn bevor er veröffentlicht wird.
  4. Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang? Welche Tageszeit ist Dir die liebste?
    Eindeutig der Sonnenaufgang! Das sanfte Erwachen des Tages, die ersten Sonnenstrahlen, die Ruhe vor der Hektik des Tages. Einfach wunderbar.
  5. Deine drei wichtigsten Zutaten zum Glück:
    1. Positives Umfeld: im Frieden mit mir, meinem Umfeld und der Welt
    2. Gesundheit: eine gute Balance leben zwischen Ernährung, Bewegung und Entspannung
    3. Finanzielle Unabhängigkeit: solides Einkommen und minimalistische Lebensweise
  6. Was war das Unvernünftigste, was Du je gemacht hast? Würdest Du es wieder tun?
    Bei wirklich wichtigen Entscheidungen meiner Intuition zu vertrauen und meinem Herzen zu folgen, statt der Vernunft. Angefangen mit der Wahl meines Studiums Visuelle Kommunikation – statt etwas Vernünftigem. Gefolgt von Auslandssemestern in England und Spanien – statt in der Regelstudienzeit zu bleiben. Bis hin zum Schritt in die Selbständigkeit als Grafik- und Webdesignerin – statt angestellt zu bleiben.
    Ja, ich hoffe, dass ich „unvernünftige Entscheidungen“ weiterhin mutig treffen und angehen werde.
  7. Wenn Du einen Tag jemand anderes sein könntest, wer wärst Du dann gern? Warum?
    Wieder so eine Frage bei der ich mich auf eine Sache festlegen muss… Tja, dann entscheide ich mich für die Eintagsfliege. Sie hat nur diesen einen Tag. Das heißt Prioritäten setzen und ganz im Moment leben.
  8. Du hast ein One-Way-Ticket zum Mars gewonnen. Es gibt kein Zurück. Nimmst Du den Preis an?
    Juhu, ich habe gewonnen! Tut mir leid, diesen Preis kann ich leider nicht annehmen. Dafür bin ich viiiiel zu gerne auf unserer Erde.
  9. Welches Projekt hast Du Dir für die nächste Zeit vorgenommen?
    Eins?!?! Schwitz, hächel, zitter… Ähhh, da muss ich jetzt erst mal meine Liste durchgehen. Melde mich, sobald ich sie auf ein Projekt reduziert habe. Kann allerdings etwas dauern…
  10. Was wünschst Du Dir zum Geburtstag?
    Zeit und intensive Gespräche mit guten Freunden, bei Kaffee, Tee und Kuchen.
  11. Wie endet Dein perfekter Tag?
    Mein perfekter Tag endet auf der Couch. Ingwer Tee in der einen, ein gutes Buch in der anderen Hand.

Jetzt kommt das dicke Ende

Nominiere andere Blogger*innen. Auwei, ich bin noch so neu dabei, dass alle Blogger*innen, die ich gut kenne, schon beim Liebster Award mitgemacht haben, oder keine Lust darauf haben. Darum habe ich beschlossen, sie später zu nominieren.

Mit Toni von little edition teile ich die Abneigung gegen Kettenbriefe. Deshalb schließe ich mich ihren abgewandelten Richtlinien an.

Regeln So kann es klappen:

  1. Danke der Person, die dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke ihren Blog in deinem Artikel.
  2. Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, gestellt hat.
  3. Nominiere 2 bis 11 weitere Blogger für den Liebster Award. Finde jemanden, dem Du mit Deiner Nominierung wertschätzen möchtest.
  4. Das Beitragsbild/Logo kannst du optional in Deinen Beitrag einfügen.
  5. Schreibe diese Regeln in deinen Liebster-Award-Blog-Artikel. Teile den Grundgedanken, mit der Nominierung für Reichweite, Vernetzung, Anerkennung und Wertschätzung einzustehen.

Foto: © ThePixelman Pixabay, CC0 Public Domain


4 Kommentare

  • Toni Scott

    5. September 2016

    Liebe Nina,
    ich sehe schon, da schwingt ein Kreativtreffen mit Ricarda in Berlin im Äther… auch, wenn wir Ricarda nicht auf den Mars begleiten:) Das mit dem Bauch und dem Verstand, da hätte ich mir vor zwanzig Jahren jemanden gewünscht, der mir das mal auf die Stirn tätowiert hätte. Vielleicht auch nur metaphorisch. Ich grüße Dich ganz herzlich und freue mich auf den Austausch! Toni

    Antworten
    • leise laute

      5. September 2016

      Hallo Toni,
      Kreativtreffen klingt gut. Lass es uns vorerst auf der Erde versuchen – ich hoffe Ricarda bleibt noch eine Weile hier…
      Mit dem Stirntatoo bin ich mir nicht so sicher… Metaphorisch bin ich einverstanden 🙂
      Nina

      Antworten
  • Ricarda

    6. September 2016

    Liebe Nina,
    Danke für Deine persönlichen Antworten! „Ask-me-anything-Marketing“ – da habe ich heute schon wieder was gelernt.
    Toll, dass Du bei wichtigen Entscheidungen Deiner Intuition folgst! Das ist in unserer Welt nicht so einfach. So wie Toni, wäre ich auch gern schon früher meiner Intuition gefolgt, bin viele zu lange den vernünftigen Weg gegangen. Immerhin: Jetzt lebe ich meinen Traum und schreibe einen Roman 🙂
    Und ja, ja, ja: Kreativtreffen in Berlin – das hört sich gut an. Und dabei überrede ich Euch dann zur Reise zum Mars 😉
    Frohes Bloggen, Ricarda

    Antworten
    • leise laute

      6. September 2016

      Hallo Ricarda,
      ich freue mich, dass Du durch meinen Beitrag etwas Neues lernen konntest. Du bringst Toni und mir bestimmt viel vom Mars bei.
      Und ja, der eigenen Intuition zu vertrauen braucht Zeit und Mut. Was soll ich sagen, der Weg lohnt sich!
      Nina

      Antworten

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